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Bilder und Berichte der Rennsaison 2018
Hier findet ihr immer die neuesten Infos und Bilder der Rennsaison 2018.
14. Termin: FIA Motorsport Gala, 20. Januar 2019 nachmittags
Als Abschluß des Motorsportjahres findet an 20. Januar 2019 die FIA- Weltmotorsportgala statt, bei der die erfolgreichen Teams und Piloten der vergangenen Saison geehrt und die Weichen für ein weiteres spektakuläres Motorjahr gestellt werden.
13. Termin: Renn- und Aufräumtag: 28. Oktober 2018
Die bei ungemütlicher Witterung verzichteten die Teams auf ein paar letzte Runden auf der Piste und steckten ihre geballte Energie ins Aufräumen und Winterfest machen der Rennstrecke. Dann hatten sich die Aktiven ein paar leckere Würstchen wohl verdient.
Der Kampf gegen den Gammel:
Das sieht doch schon sehr gut aus:
Alles sicher verstaut:
Jetzt muss der Grill glühen:
12. Termin: Renntag - 14. Oktober 2018
"Ooops, den neuen Nitrokanister vergessen!" Mit diesem Schockmoment begann der Renntag für das führende Team Tiger Racing. Reicht der Sprit noch, wenn außerhalb des Wertungslaufs möglichst wenig gefahren wird? Rächt sich mangelnde Streckenerfahrung im Rennen? Kann man sich evtl. sogar Sprit vom WM- Konkurrenten leihen? Kostet das den Titel? Bei aller sportlichen Konkurrenz sind die Fahrer in dieser hochklassigen Rennserie natürlich in erster Linie Gentlemen, so daß der Rennbetrieb sorgenfrei aufgenommen werden konnte. Auch andere Teams haderten mit dem Material: beim WM- Kandidaten Timotiger löste sich die Kupplungsglocke und verschiedenen Defekte beim Neueinsteigerteam Racing Fighter machten umfangreiche Reparatur- und Einstellarbeiten notwendig. Auch hier konnte das betroffene Team auf solidarische Unterstützung der anderen Teilnehmer bauen. Gänzlich ohne technische Probleme blieben die mit bestem Material ausgestatteten Kyosho Teams. In der Qualifikation allerdings reichte dem Team Tiger Racing ein Vorsprung von 0,3 Sekunden für eine erneute Pole Position. Im Rennen konnte das Team die gute Startposition diesmal nutzen und fuhr eine solide Führung heraus. Als der ärgste Konkurrent auf den Weltmeisterschaftstitel, Timotiger, zunächst mit Aufhängungsschaden zurückfiel und später mit erneutem Schaden an der Kupplungsglocke aufgeben mußte, schienen Sieg und WM- Krone schon in greifbarer Nähe zu sein. Doch plötzlich hing auch eines seiner Vorderräder schräg vom Fahrzeug herab: Notreparatur in der Boxengasse. Runde um Runde holten die zuverlässigen Wagen der Kyosho Teams von Cyber Racing und Bruno Gourdo auf, nach dem Ausfall von Racing Fighter allein auf der Strecke! Als dann nach Abschluß der Reparatur auch noch der Motor in der Boxengasse abstarb, schienen sich die Götter des Motorsports gegen Tiger Racing verschworen zu haben. Doch so gnadenlos hatte das Schicksal dann doch nicht zugeschlagen: Zwar konnte sich Bruno Gourdo sich noch mit gleicher Rundenzahl den knappen Sieg schnappen, Cyber- Racing indes konnte nur Platz 3 erreichen. Damit beendet Tiger Racing auch dieses Rennen mit der WM- Führung.
Die FIA bedankt sich erneut bei allen Aktiven für ein hervorragendes Motorsportwochenende mit ein paar Bildern von den Ereignissen.
Nitro- Power:
Immer am Gas, auch mit Rädern nach oben:
Wheelie:
Große Operation am kleinen Rennwagen:
Staub & Rauch:
Tschüss Kupllungsglocke:
Dreirad:
Im Anflug auf den WM- Titel:
11. Termin: Renntag - 30. September 2018
Richtige Offroad- Piloten finden sich auf jedem Streckenbelag zurecht, aber eine Fahrbahn mit dicht gesäten Eicheln stellt schon besondere Bedingungen an Federung und Traktion. Schnell war auch klar, dass die Eicheln unter der unbändigen Power der Nitro- Aggregate nicht lange an ihrem ursprünglichen Platz verweilen würden. Diese hervorragende Verbreitungsstrategie der Eichen bedeutete auch herausfordernd wechselnde Streckenbedingungen für die Teams. Frisch gestärkt durch herrlichen Mandelkuchen vom Team Timotiger kam es bereits in den freien Läufen zu sehenswerten Duellen und Verfolgungsjagden im Pulk. Schon hier zeigte sich die enorme Leistungsdichte der Teams. Die Dramatik konnte sogar in der Qualifikation noch gesteigert werden, als Bruno Gourdo mit weniger als einer halben Sekunde Vorsprung seine erste Pole Position dieser Saison einfuhr. In diesem Zeittraining klebte leider dem Team Cyber erneut das Pech an den Fingern, besser gesagt diesmal an der Kupplungsglocke: Deren Lager hatten unter der ständigen Drehzahlbelastung so stark gelitten, dass ein kraftschlussloser Leerlauf nicht mehr gewährleistet war. Immerhin konnte das Team noch am Rennen teilnehmen, indem es mit fliegendem Start dem Feld hinterherjagte. Man weiß ja nie, welche Wendungen der Wertungslauf noch nimmt! Und tatsächlich mußte das Team Tiger-Racing nach nur sechs Runden mit gleichem Defekt die Box ansteuern, wo eine Notreparatur nicht mehr möglich war. Allerdings hatte Cyber zu diesem Zeitpunkt bereits die Vernunft über sein Racer- Herz siegen lassen und sein Fahrzeug endgültig abgestellt. In dem dezimierten Fahrerfeld entbrannte nun erneut der klassische Kampf Thunder Tiger vs. Kyosho. Fesselnde Verfolgungsjagden bestätigten den alten Lehrsatz von Niki Lauda: "Ranfahren ist eine Sache, Überholen eine ganz andere". Timotiger ließ sich einfach nicht in einen Fehler treiben und konterte Bruno Gourdos hervorragende Rundenzeiten. Für manchen Zuschauer wirkte es, als seien die beiden Rennwagen mit einem Gummiband verbunden ! Selbst den zweiten Boxenstopp legten die beiden Fahrer, wie um die Spannung noch weiter zu erhöhen, fast synchron ein. In der Schlussphase des Rennens jedoch wollte Bruno Gourdo den Sieg offenbar erzwingen und verstrickte sich in Fahrfehler, während Timotiger mit der Gelassenheit eines Champions konstante Runden drehte. 46 bzw. 44 Runden Zweikampf, davon die meiste Zeit in Schlagdistanz - ein wahrer Motorsportkrimi!
Die FIA bedankt sich bei allen Teams, Piloten und Zuschauern für ein ereignisreiches Motorsportwochenende, bei dem auch die neueren Teams "dicke Punkte" hätten einfahren können, mit einem bunten Strauß Impression vom Renngeschehen. Sie freut sich bereits darauf, demnächst Chris' Videoaufnahmen vom Event auf dieser Webseite zu präsentieren.
Motoren, Piloten, Kaffee und Kuchen:
Tierischer Spaß:
Fahrbahnbelag aus Eicheln:
Der Gegner wird überfogen:
Senkrechtlander statt Senkrechtstarter:
Nochmal mit viel Schwung:
Heiß unkämpfter Rennsieg:
10. Termin: Renntag - 16. September 2018
Beste spätsommerliche Rennbedingungen mit einem recht griffigen Streckenteil aus Lehm und einem total zerklüfteten Teil aus losem Sand boten den Akteuren und den Fans einen großartigen Rahmen für ein herbstliches Motorsportfest. In der Qualifikation scheint in dieser Saison das Team Tiger-Racing nicht zu schlagen zu sein: Die fünfte Pole Position im siebten Rennen zeigt, wer nun der "schnellste Mann im Dreck" ist. Aber der Motorsport hat seine eigenen Gesetzte und so konnte das Team die ideale Startposition erneut nicht nutzen und mußte dem Feld hinterherjagen. Was dann eine glanzvolle Aufholjagd hätte werden sollen, wurde allerdings nur zur einer langen Fahrt durch das Tal der Tränen: Ein widerspenstiges Teil des Vergasergestänges verhinderte einen störungsfreien Motorlauf. Lange Reparaturzeiten warfen das Team an das Ende des Feldes, auch weil unter dem Druck des Adrenalins während der Boxenaufenthalte oft der klare Blick für die Problemlösung fehlt. Mit etwas weniger Druck hatte RC-Tec-Racing vor dem Rennen seine vordere Radaufhängung noch problemlos reparieren können, Team Timotiger improvisierte während des Qualifikationslaufs sogar so extrem, dass er mit einer schiefen und asymmetrischen Vorderachse das Rennen aufnahm. Man weiß ja nie, was im Rennen noch so alles geschieht. Man weiß allerdings wozu der Rekordsieger auf der Strecke fähig ist - Wer es noch nicht wußte, dem demonstrierte der Champion von 2016, wie man mit solch marodem Material noch am Sieg kratzt und rundengleich mit dem Gewinner den zweiten Platz erreicht. Nur Spezy- Racing konnte ihn mit einer eindrucksvollen Fahrt schlagen und damit seinen ersten Saisonsieg einfahren. Immer mitten im Getümmel und mit dem Herz eines Vollblut- Racers kämpfte RC-Tec-Racing in der Spitzengruppe des Feldes, mußte sich als bestes Kyosho Team am Ende aber mit Platz 3 begnügen. Recht zufrieden mit dem vierten Rang zeigte sich Cyber Racing, eine achtbare Rundenzahl erreicht, spannende Positionskämpfe erlebt: bei so viel Action und Spaß ist die Plazierung tatsächlich zweitrangig - und es ist noch Luft nach oben! Und selbst der fünftplazierte Bruno Gourdo genoß totz seiner Kombination aus eigenem Unvermögen und technischem Pech den aufregenden Renntag.
Die FIA bedankt sich bei allen Aktiven, den Zuschauern und ganz besonders bei den beiden Fotographen Timo und Patrick mit einer kleinen Auswahl an Bildern vom Event.
Der Nitro- Sprit wird knapp:
Letzte Einstellungen vor dem großen Angasen:
Die enge gegen die weite Linie:
Ausflug ins Grüne:
Mit maximalem Anpressdruck:
Wie kommt man da denn hin?
Navi- Fehlfunktion oder Fahrfehler?
Voll am Gas - voller Spaß:
Planmäßiger Flug:
Volle Kraft voraus:
Ein Souvenier von Abseits der Strecke:
Die Achsaufhängung kann solche Landungen nicht gut vertragen:
9.Termin: Renntag - 26. August 2018
Endlich heulten nach der endlosen Sommerpause wieder die Motoren am OS-1 Ring auf. Während der rennfreien Zeit wurde der Streckenbelag in Teilen nachgebessert, die Rennwagen allerdings sind ohne besondere Wartung nur in den Sommerschlaf geschickt worden. Das rächte sich nun in kleineren und größeren Reparaturen, vom losen Akkukasten bis zur Glatze auf dem Mitteldifferential war für jeden etwas dabei. Die Thunder Tiger Teams drückten der Qualifikation wieder den Stempel auf und Tiger Racing eroberte erneut den ersten Startplatz. Doch mit dem Verlöschen der Startampel galt für ihn wieder der alte Lehrsatz: Motor aus bedeutet Aufholjagd ! Oft wollte eine dicke Portion Ehrgeiz der Piloten offenbar nicht so recht zu den nach dem langen Rennentzug etwas eingerosteten Fahrkünsten passen, und so prägten zahlreiche, zum großen Teil fernsehreife Crashs den Rennverlauf. Einige Einschläge bei der Sprungkombination ließen zartbesaiteten Motorsportfreunden das Blut in den Adern gefrieren. Auch an der großen Sprungschanze wurden die Sprünge häufig spektakulärer als vom Fahrer gewünscht. Eine häßliche Bodenwelle vor dem Schanzentisch hebelte die Boliden nämlich so aus, das ihre Flugbahn rein vom Zufall abzuhängen schien. Vorsichtig und langsam waren deshalb die beiden Schlüsselfaktoren in diesem Sektor. Allerdings kommen diese beiden Begriffe ja im Hirn eines echten Rennfahrers nur ganz am Rande vor....
Bei allen Widernissen konnte Timotiger natürlich seine große Routine ausspielen und mit der ruhigen Diziplin eines Weltmeisters zum Sieg fahren, allerdings begünstigt auch durch weiteres Motorenzicken beim WM- Führenden Tiger Racing. Hier wieder ein paar Bilder vom Renntag, mit besonderem Dank an den Fotographen Patrick.
Basteln & gute Laune:
Volle Beschleunigung:
Powerslide ! :
Es gibt Nichts, das nicht zerbrechen kann:
Gefangen im Blumenbeet:
Greift hier die Abseitsregel ? :
Kopfüber ins Vergnügen:
Er steht auf dem Schlauch:
Rabiater Streckenposten:
So lachen Sieger:
8. Termin: Renntag - 29. Juli 2018
Während ganz Deutschland unter der Hitzewelle leidet, genießt man am OS-1 Ring heißen Motorsport. Der gnädige Schatten der Birken und auch eine kleine Wolkendecke sorgten dafür, dass die Aktiven nicht zu sehr geröstet wurden. Die erneut rutschigen Streckenbedingungen sorgten zwar nicht für Rekordrunden, brachten aber jede Menge Fahrspaß. Als Spezy- Racing in der Qualifikation eine 21.616 in den Staub brannte, war ihm und dem Fachpublikum sofort klar: schneller geht es nicht - eine wahrhaft weltmeisterliche Leistung. Ernsthafte Probleme hatte dagegen Tiger Racing, denn mit abgerissener Empfängerantenne war der Rennwagen nicht mehr steuerbar. Aber auch die kuriosesten Defekte können ja im Technologiezentrum des OS-1 Rings repariert werden! Wegen der hohen Temperaturen war auch die korrekte Motoreinstellung für manche Teams problematisch, Leistungsverlust bei heißem Motor mußte dann mit fahrerischem Wagemut ausgeglichen werden. Im ersten Rennen des Tages starb der Motor von Tiger Racing sogar schon beim Start ab und als später die Karosserie hochklappte und wie ein Großsegel die aerodynamische Balance des Rennwagens massiv störte, geriet seine WM Führung in ernste Gefahr. Durch die Überhitzung des Servos bei Spezy- Racing schien der größte Rivale auf den Sieg zwar abgewehrt, aber Timotiger konnte mit vielen konstanten Runden jede Menge Strecke gut machen und auf Platz 2 fahren. Nachdem Bruno Gourdo nach den ersten vier Runden völlig im Chaos zu versinken schien, trumpfe er danach mit 17 schnellen Runden am Stück richtig auf und konnte sich knapp seinen ersten Saisonsieg sichern.
Im zweiten Rennen des Tages schaltete er am Start leider wieder auf Chaos. Der Motor des Rennwagens war nämlich gar nicht, wie vermutet, abgestorben und während der Fahrer den Fahrerstand verließ, räumte er Cyber- Racing so unsanft aus der Startaufstellung, dass dieser erst mit mehr als 2 Minuten Verzögerung das Rennen aufnehmen konnte. Seine Podiumsambitionen waren damit natürlich hinfällig, alles außer Letzter werden mußte nun die Devise lauten. Als Fighter Racing bereits nach 8 Runden aufgeben mußte, war zumindest dieses Minimalziel erreicht. Von alledem unbeeindruckt konnten Tiger Racing und Timotiger einen Doppelsieg für ihre Marke einfahren, während Spezy- Racing sich trotz eines späten Ausfalls noch Platz 3 sicherte, mit der selben Rundenzahl wie Bruno Gourdo, der im Verlauf des Rennens wieder zu besserer Form zurückfand.
Hier wieder eine paar Fotos von den Ereignissen, mit besonderem Dank an Patrick, der leider auf keinem der Bilder zu sehen ist.
Erstmal den groben Staubfilter installieren:
Mit Antenne hätte man besseren Empfang:
Die Rückkehr des Weltmeisters:
Ohne Karosserie, aber mit viel Elan:
Zwei Weltmeister & ein Rookie in der Boxengasse:
Steile Spoiler bei rutschiger Piste:
Kleine Stunt- Einlage:
Zwei geben richtig Gas:
Ausweichmanöver:
Überflugmanöver:
Im Clinch mit dem "Grabstein":
7. Termin: Renntag - 8. Juli 2018
Eine ganze Armada von Thunder Tiger Rennteams hatte sich zur Punktejagd angekündigt. Die Frage, die alle im Fahrerlager beschäftigte war: Konnte die schiere Masse an Teilnehmern den Erfolg erzwingen oder machten es die Kyosho Piloten den Briten gleich, die die Spanische Armada 1588 vernichtend geschlagen haben? Schon vor dem ersten Gasstoß bröckelte die Übermacht, da ThunderGockel krankheitsbedingt absagen mußte. In der Qualifikation auf der hervorragend präparierten und gewässerten Rennstrecke zeigten sich dann die Kräfteverhältnisse: Tiger Racing und Timotiger sicherten sich die ersten beiden Plätze und schufen so beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Rennen. Und tatsächlich lies sich Tiger Racing von nichts und niemanden auf dem Weg zum Siegerpodest aufhalten - in einem perfekten Rennen schaffte er rekordverdächtige 48 Runden! Die direkten Zweikämpfe boten fernsehtaugliche Actionbilder. Fast hätte Thundertimo den Doppelsieg seiner Fahrzeugmarke perfekt machen können, doch nach einer Reparaturpause für die Federbeinbefestigung konnte ihm Bruno Gourdo Platz 2 noch wegschnappen. Leider konnte Cyber-Racing wegen Motorproblemen nie richtig in den Führungskampf eingreifen. Dabei hatte er doch vor dem Event extra den Vergaser gewechselt. Das Problem ist ein Mysterium für alle Beteiligten. Immerhin konnte das Team den Neueinsteiger Racing Fighter knapp hinter sich halten, der naturgemäß noch stark mit den Tücken der Piste und leider teilweise auch mit den Feinheiten des Streckenreglements zu kämpfen hatte.
Das Rennergebnis ist wohl für alle Teilnehmer angenehm: Die Plätze sind am Ende immer nach Marken abwechselnd verteilt gewesen. Ob die Würstchen beim abschließenden Grillen auch nach Fahrzeugmarken abwechselnd ausgegeben wurden, ist allerdings nicht überliefert !
Die FIA bedankt sich bei allen Teams, insbesondere bei Patrick für das Grillgut und die Bilder, von denen unten wieder eine kleine Auswahl zu sehen ist.
Geballtes Wissen in der Boxengasse:
Wird hier gleich wieder repariert ? :
Neueinsteiger "Race Fighter" greift in das Geschehen ein:
Einfahren, Test und Kontrollen im freien Training:
Treibsand ? - Eingesunken bis zur Radachse:
Der Markenkollege stellt sich quer:
Der wohlriechende Nitronebel entfaltet sich:
Mit gebrochenem Stabi geht es genau so gut:
6. Termin: Renntag - 24. Juni 2018, ausgefallen
5. Termin: Renntag - 17. Juni 2018:
Wegen der prächtigen Bepflanzung gilt der OS-1 Ring unter Fans als die "Bundesgartenschau unter den Rennstrecken". Doch schon das erste Aufheulen der Nitromotoren ließ wieder jedes botanische Interesse schlagartig erlöschen, denn zu dramatisch war, was sich im Staub der Piste abspielte. Schon während der freien Läufe entwickelten sich spannende Zweikämpfe. Auch der Defektteufel nahm wieder regen Anteil am Geschehen: Das Mitteldifferential bei Cyber Racing war zu keiner Zusammenarbeit bereit, bei Timotiger hielt das Servogestänge dem Druck nicht stand. Später mußte er sogar mit grobem Werkzeug die Achsträgeraufnahme wieder einrenken. In der Qualifikation erwischte es auch Bruno Gourdo mit einem Differentialschaden, so dass Tiger Racing die Pole Position nicht mehr zu nehmen war. Beste Voraussetzungen für das Rennen also. Nach immerhin 4 Runden mußte Bruno Gourdo die Überlegenheit des Allradkonzepts eingestehen: Nur mit den vorderen Antriebswellen zu fahren muß als gescheitertes Experiment betrachtet werden. Nicht viel besser erging es Cyber Racing. Nachdem sein Motor wieder unzuverlässig lief, verfing sich der Luftfilterschutz im Hauptzahnrad. Wenn's nicht läuft, dann läuft es eben schief! - Immerhin noch Platz 3 erreicht. So konnten die beiden Thunder Tiger Teams den Sieg unter sich ausmachen und nach vielen spektakulären Zweikämpfen konnte Tiger Racing schließlich den Sieg einfahren. Die FIA bedankt sich bei allen Aktiven und Gästen für einen gelungenen Motorsporttag, anbei wieder ein paar Photos von den Ereignissen.
Leicht bewölkt?
Die höchste Kunst des Tanzes ist das Schweben:
Die Blumen werden kaum geschont:
Einer in der falschen Lage, einer in der falschen Richtung:
Hier hilt nur grobes Werkzeug:
Duell der Thunder- Tiger Teams Teil 1:
Duell der Thunder- Tiger Teams Teil 2:
Duell der Thunder- Tiger Teams Teil 3:
Duell der Thunder- Tiger Teams Teil 4:
Einer fährt, einer startet aus der Boxengasse, der Rest DNF:
4. Termin: Saisoneröffnung - 27. Mai:
Der lang ersehnte Saisonstart sollte zum Kräftemessen zwischen 3 Kyosho und 3 Thunder Tiger Teams werden. Schon in den freien Läufen deutete sich eine epische Schlacht der Motorsportgiganten an: "Angedeutet" besonders deshalb, weil Fans und Aktive die Rennwagen vor lauter Staub kaum erkennen, geschweige denn auseinander halten konnten! Kombiniert mit einer eisglatten Fahrbahnoberfläche, bei der jeder Gasstoß zum Quersteher führt, mußten die Piloten alle Register der Fahrkunst ziehen, um in den widrigen, aber spaßigen Bedingungen sportliche Höchstleistungen zu zeigen. Die knappe Führung in der Qualifikation konnte Team Tiger Racing keiner mehr nehmen, doch was hilft die gute Startposition, wenn direkt nach Verlöschen der Startampel der Motor abstirbt? Dann heißt es ruhig bleiben und einen nach dem anderen überholen... - und das war am Ende des Rennens sogar gelungen! Ein weiteres Bravourstück des einstigen "Rookie of the Year". Unser neues Team Racing Fighter konnte sich dagegen noch nicht profilieren, unbemerkt hatte sich die Empfängerbatterie gelöst und so konnten selbst die brillantesten Steuermanöver vom Rennwagen nicht umgesetzt werden. Auch andere Teams mußten mit der Tücke des Objekts kämpfen: Bei Timotiger lösten sich erneut das Gelenk der Radaufnahme, bei Cyber Racing mußte der Motor zwischendurch mit Gasstößen auf der Starterbox zur Leistungsabgabe überredet werden und bei Bruno Gourdo schien der Transponder nicht zuverlässig zu funktionieren. Ein besonderes Kabinettstückchen lieferte RC-Tec-Racing im letzten Drittel des Rennens, als er mit gebrochener Antriebswelle um den Kurs schleichend seinen zweiten Platz noch verteidigen konnte!
Hier wieder ein paar Fotos von den Ereignissen, mit besonderem Dank an Klaus und unsere Gäste:
Schon beim Warmfahren geht es eng zu:
Duell der Teamkollegen:
Positionswechsel im Staub:
Reifen schonen ?
Auf der falscheSeite der Bande:
Bis zur Grenze der Bodenhaftung:
Bitte auf den Einschlag vorbereiten:
Die Kurbs werden "rasiert":
Motorsportbegeisterung kennt keine Grenzen:
3. Termin: Test- & Basteltag - 6. Mai, ab 11 Uhr:
Nach der langen Winterpause und den umfangreichen Streckenarbeiten sollten nun endlich wieder die Nitromotoren auf der Rennstrecke aufheulen ! Bei den Testfahrten offenbarte sich bei den Teams ein ganz unterschiedlicher Stand der Saisonvorbereitung. Einige Teams haben ihren Boliden einfach aus dem Winterschlaf gerissen, andere Teams hatten zumindest eine Grundreinigung vorgenommen und einige Kleinteile ersetzt. Für die abschließende Saisonvorbereitung boten die Testfahrten nun die letzte Gelegenheit - was jetzt noch kaputt geht führt zu keinem Rennausfall. So kann RC-Tec-Racing die gebrochenen Servohalterungen noch ersetzten und Bruno Gourdo hat noch Gelegenheit, die Undichtigkeit im Kraftstoffsystem bis zum eigentlichen Saisonstart zu beheben. Unser neues Team "Racing Fighter" allerdings trat heute noch mit seinem "Vintage Modell" an. Der Einsatzwagen für 2018 konnte nicht mehr rechtzeitig geliefert werden. Auf jeden Fall konnte sich das Team schon einmal mit den fahrerischen Herausforderungen der Piste auseinandersetzen. Neben der technischen Seite spielte bei dem Event natürlich auch der Informationsaustausch zwischen den Teams eine große Rolle. Zudem entstanden erste Ultra- Zeitlupenaufnahmen mit der neuen Kamera von Spezy Racing. Fans können also auf spektakuläre Videos gespannt sein...
Basteln & Informationsaustausch in der Boxengasse:
Technik von vor 20 Jahren: Carson "Vintage Modell":
Analyse mit modernster Videotechnik:
Unsanft aus dem Winterschlaf gerissen:
Altes = neues Design bei Timotiger:
Gentlemen, start your engines:
Es staubt mal wieder ganz prächtig:
1. Termin: Streckenarbeiten, 13. & 14. April
2. Termin: weitere Streckenarbeiten, 20. April
Selten hat der OS-1 Ring nach dem Winter ein dermaßen trostloses Bild abgegeben wie vor dieser aktuellen Rennsaison. Schon nach zwei Tagen schwerer Maloche kann die Motorsportwelt wieder optimistischer in die Zukunft blicken. Nach dem dritten Arbeitstag erstrahlt die Rennstrecke endlich in altem Glanz, mit gepflegtem Holz und erneuerten Banden. Hier noch ein paar Impressionen von den Arbeiten:
Ein schlimmer Anblick - Rasen und Unkraut überall auf der Strecke:
Alleine könnte man davor verzweifeln:
Verstärkung ist da - Gemeinsam geht es besser:
Alles muß raus - mit Maschine und viel Muskelkraft:
Mit weiteren Helfern fliegt das Unkraut von der Strecke:
Moos und Gammel müssen weg:
Die gute alte Rüttelplatte im Großeinsatz:
Dusche gefällig?
Das sieht ja schon sehr gut aus:
Die Südschleife hatte lange keinen so guten Belag:
Neuer Glanz vom Fachmann:
FIA- Weltmotorsportgala 2017/ 18
Zunächst fand am 21. Januar 2018 die FIA- Weltmotorsportgala statt, bei der die erfolgreichen Teams und Piloten der vergangenen Saison geehrt und die Weichen für ein weiteres spektakuläres Motorjahr gestellt wurden. Bei bester Laune und bester Verpflegung vergingen die Stunden wie im Fluge und Fahrer, Teams und Fans freuen sich schon auf die neue Saison 2018.
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Der OS-1 Ring ist eine private RC Offroad Rennstrecke in Lippstadt (NRW)
mit einer Streckenlänge von ca. 120 Metern. Sie bietet verschiedene Kurvenradien
und drei Sprünge. Die Zeitmessung erfolgt über den "Speed Transponder". Wir fahren ausschließlich 3,5ccm 1/8 Nitro Offroad Buggies der RTR Einsteigerklasse. Gäste auf und an der Rennstrecke sind immer willkommen, meldet Euch einfach über das Kontaktformular oder unser Gästebuch.
Bilder und Berichte von den Rennen sind nach Jahren geordnet in den jeweiltigen "Saison" Sektionen.
Unter "Teams" zeigen wir unsere Autos.
Bilder der Strecke könnt ihr Euch in der
Galerie ansehen.
Unter "Videos" findet ihr ein paar Filme von
der Action auf der Rennstrecke.
"History" zeigt, wie alles begann und wie die Strecke sich entwickelt.
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